Chorfest-Plus-Konzert
ANTROPUS – THE FOOTPRINT OF HUMANITY
29.05.2025, 20:30 Uhr
- 22:30 Uhr
Hauptmarkt

Themenschwerpunkte:
International
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Pop/Jazz
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Improvisation
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Performance
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Humanophones
Leitung: Rémi Leclerc

Frauenensemble Encantada
Leitung: Kristin Knautz

Eigene Kompositionen der Humanophones sowie Songs von Sia, Billie Eilish, Clueso, Oliver Gies und anderen 

In diesem Konzert erkunden die Humanophones aus Frankreich und das siegerländische Frauenensemble Encantada die Rolle der Menschen in unserer komplexen, vor großen Herausforderungen stehenden Welt. 

Mit ihrem einzigartigen Stil aus miteinander verschmelzenden Stimmen, Tanz, Body Percussion, New Soul und Tribal Hip-Hop setzen die Humanophones in ihrem Programm die Widersprüche und Diskurse unseres Zeitalters, des Anthropozäns, in organische Grooves um. Alle Songs wurden von der Band selbst komponiert und werden nur mit ihren Körpern und Stimmen performt. 

Encantada begibt sich auf die Suche nach Orientierung in diesen Zeiten des Umbruchs: Wie wollen wir leben? Und wie können wir leben? Mit starken Songs wie Billie Eilishs „What I Was Made For“ oder „Laut sein“ von Oliver Gies ermutigen die Sängerinnen ihre Zuhörer:innen, inmitten einer oftmals lauten Welt die eigene Stimme zu erheben.

Dieses Konzert wird von BR-Klassik live übertragen. Sendetermine unter: www.br-klassik.de.

Eintritt frei.

Programm:

Rémi Leclerc, Bastien Picot: Ego; l’Âme est la; Anthropocenia; Lave l’Océan; Homo Synthetic; Space Colon; Dope; Le monde il est fou; The Healer; Embrassez-moi; En route
(Humanophones)

Arr. Moira Smiley: What Happens When a Woman Takes Power
Sia, arr. Jan-Hendrik Herrmann: Chandelier
Clueso, arr. Medlz: Chicago
Oliver Gies: Fluch gebucht
Billie Eilish, arr. Maryann Muglia, Emily Drum: What I Was Made for
Dixie Chicks, arr. Oliver Gies: Not Ready to Make Nice
Oliver Gies: Laut sein
Jacob Collier, arr. Jan-Hendrik Herrmann: Little Blue
(Encantada)

 



VERANSTALTUNGSORTE

Der Schöne Brunnen und die Frauenkirche sind heute die markantesten Bauwerke auf Nürnbergs zentralem Platz, dem Hauptmarkt. Von der Empore der Frauenkirche aus eröffnet jedes Jahr das Nürnberger Christkind den weltberühmten Christkindlesmarkt.

Bevor der zentrale Markt entstand, lag im Pegnitzareal das jüdische Wohngebiet Nürnbergs. Während des Pogroms von 1349 wurden fast 600 Jüdinnen und Juden getötet und das jüdische Viertel zerstört. Auf der so entstandenen weitläufigen Fläche ließ Kaiser Karl IV. an der Stelle der Synagoge die Frauenkirche errichten. Rund um die Kirche verkauften ab diesem Zeitpunkt Händler ihre landwirtschaftlichen Produkte. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Platz weitgehend zerstört und später, orientiert an den Ausmaßen der ursprünglichen Häuser, neu bebaut.

Bis heute ist der Wochenmarkt mit seinen Obst-, Gemüse- und anderen Ständen täglich auf dem Hauptmarkt zu finden. Weichen muss er, wenn der Platz zum Veranstaltungsort wird: So steht beim Bardentreffen hier die größte Bühne des Festivals.

Hinweise zur Barrierefreiheit:
Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden.
Der Hauptmarkt ist ein öffentlicher Platz mit flachem Kopfsteinpflaster. 

Haltestellen:
Lorenzkirche (U 1) oder Hl.-Geist-Spital (Bus 37, 46, 47)

MITWIRKENDE