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Chorfest-Plus-Konzert
AETERNEA: EIN INTERRELIGIÖSES REQUIEM FÜR ALLE MENSCHEN
29.05.2025, 18:00 Uhr
- 19:30 Uhr
Kongresshalle, Musiksaal

Themenschwerpunkte:
interreligiöser Dialog
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plus Instrumente
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Neue Chormusik
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Crossover
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Gespräch
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asambura ensemble
Leitung: Joss Reinicke

Vokalensemble Crescendo
Leitung: Volker Hagemann

Ehsan Ebrahimi, Yudania Gómez Heredia, Maximilian Guth,
Udi Perlman, Ilgın Ulku: aeterneA – ein interreligiöses Requiem für alle Menschen

„aeterneA“ ist eine kompositorische Neudeutung des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms. Vor über 150 Jahren uraufgeführt, brachte Brahms darin seine Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit des Lebens, Verlust und schließlich Trost zum Ausdruck. Wie kann ein deutsches Requiem in einer so vielfältigen, mehrdimensionalen Gesellschaft klingen? Ausgehend von Brahms’ Komposition hat das Kompositionsteam klanglich und interreligiös weitergedacht und neu gedeutet. Vielfältige kulturelle Horizonte und eine religionsübergreifende Friedenssehnsucht vereinen sich in „aeterneA“ durch künstlerische Reflexionen aus islamischem Sufismus, westafrikanisch-synkretischen Musiktraditionen und jüdisch-hebräischen Impulsen. „aeterneA“ möchte Raum für ein Miteinander in Vielfalt öffnen.

Dieses Themenspektrum wird auch begleitend im Gespräch während des Konzerts aufgegriffen.

TICKETS FÜR DIESE VERANSTALTUNG

Konzerttickets für alle Chorfest-Plus-Konzerte sind unter chorfest.reservix.de, telefonisch unter 0761 888499 99 sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Angemeldete Chorfest-Teilnehmer:innen (ausgenommen Chorfest-Minipass) erhalten vergünstigte Tickets über den Reservix-Webshop für Chöre, solange der Vorrat reicht.

Tickets: 20 Euro
Ermäßigt (Stufen I-III): 16 / 13 / 10 Euro

ZUM TICKETVERKAUF


VERANSTALTUNGSORTE

Die Kongresshalle ist eines der größten Bauwerke der NS-Zeit und wurde in den 1930er-Jahren als Teil des Reichsparteitagsgeländes geplant. Der nie fertiggebaute Torso ist ein Relikt der größenwahnsinnigen Architektur des „Dritten Reichs“.

Nürnberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, erinnerungskulturelle Angebote auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände zu schaffen. Ein Teil des Gebäudes beherbergt heute das international bekannte Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, das über die Geschichte des Nationalsozialismus und die NS-Propaganda informiert.

Die Nürnberger Symphoniker haben ihren Sitz in einem Teil der Kongresshalle. Der Serenadenhof, in dem nicht nur Konzerte der Symphoniker stattfinden, ist einer der bekanntesten Open-Air-Konzertorte der Stadt. Außerdem treten die Symphoniker im Musiksaal in der Kongresshalle auf.
In Zukunft erhält die Kongresshalle einen weiteren Spielort. Im Innenhof des Baus wird während der Sanierung des Opernhauses ein neues Zuhause für das Staatstheater entstehen. Auch für Kulturschaffende werden Arbeits- und Ausstellungsräume geschaffen. Die Kongresshalle wird so zur zentralen Anlaufstelle nicht nur für Nürnbergs freischaffende Kunst- und Kulturszene, sondern auch fürs interessierte Publikum.

Haltestelle:
Doku-Zentrum (Tram 6, 8 | Bus 36, 45, 55, 65)

Hinweise zur Barrierefreiheit:
Am Haupteingang ist ein Aufzug vorhanden.

Link:
www.nuernberg.de/internet/nuernbergkultur/kongresshalle.html

MITWIRKENDE